Schlanke Nadelhölzer begleiteten den Weg, genau wie ein großer Hund, der glücklicher Weise durch einen Zaun getrennt war. Sie sahen auch einen kleinen Baum, der aus einem Baumstamm wächst und auch Blumen zeigen ihre Schönheit vor einem verlassenen Haus.
Der Jakobsweg ist an dieser Stelle wenig begangen, deswegen musste sich Frodo oft den Weg durch das hohe Gras suchen. Danach erreichen sie die schöne Brücke Pont de Pierre und anschließend Charlieu.
Die Benediktinerabtei dort ist leider für Hunde verboten und somit konnten sie nur das kunstvoll gestaltete Portal von außen angucken. Klaus und Frodo trafen dort auch die beiden deutschen Pilger Dietmar und Kurt. Kurt reist heute zurück nach Hause und nach einer netten Unterhaltung erfährt Klaus, dass er Biologielehrer ist. Kurt wird Klaus und Frodo’s Weg von zu Hause aus weiter begleiten und wir alle können uns sicherlich auf botanische Tipps von Kurt einrichten, da wir jetzt einen weiteren Fachmann haben.
Am Ortsrand von Charlieu besuchten die Beiden ein Franziskanerkloster, in das Frodo auch mit durfte. Der Kreuzgang ist sehr eindrucksvoll, vor allem durch die Friese, die an den Säulen angebracht sind. Diese stellen viele Tiere da, die auf der einen Seite die menschlichen Laster beschreiben (z.B. Papagei = Geschwätzigkeit) und auf der anderen Seite werden die Tiere anhand von Tugenden dargestellt, wie zum Beispiel der Hund, der für Treue steht. Diesen Hund haben Klaus und Frodo natürlich gesucht, gefunden und betrachtet.
Danach kam noch einmal ein sehr steiler Anstieg, der jedoch mit einem wunderschönen Blick auf das Loire Tal belohnt wurde.
Die Kirche dort stand offen und in ihr steht ein großes Kreuz aus Sandstein im Eingangsbereich aus dem Jahr 1740.
Fazit:
Frodo ist wirklich ein treuer Begleiter!!
Guten Morgen Ihr 2 tapferen Pilger.
AntwortenLöschenIch hoffe, Ihr habt Euch dann doch noch etwas vernünftiges und leckeres zum Abendessen auftreiben können.Denn das wäre wirklich das Letzte , nach solch anstrengenden Tagen...
Ich wünsche Euch einen schönen , nicht zu heißen Tag, liebe Grüße Usassa
Die Ruine der Benediktinerabtei St. Fortunat und das Franziskanerkloster hätte ich mir auch gerne angesehen. Nachzuvollziehen ist, dass das Hundekapitell die Treue versinnbildlicht. Warum aber das Stachelschwein für Gerechtigkeit steht, habe ich bisher nicht herausgefunden.
AntwortenLöschenBeim Suchen der Pflanzennamen hat mir Lambert geholfen. Er grüßt die Pilger, hat aber so viel zu tun, dass er bisher keinen Kommentar abgeben konnte.
Hallo Klaus, du kennst meine Angst vor fremden Hunden. Trotz des Zaunes hätte ich deshalb vor der Dogge Reißaus genommen.
AntwortenLöschen