Freitag, 17. Juli 2009

Besuch in Dijon







Gestern Abend war es draußen noch sehr schön gewesen und Klaus hörte von einigen Gästen, dass es wohl ein sehr heißer Tag gewesen ist, aber anscheinend gewöhnen sich Frodo und Klaus schon an die Hitze. Nachdem sie nett draußen gegessen haben, kam leider ein Sturm über Nacht. Der arme Frodo…
Viel Regen ist gefallen und entsprechend nass waren so auch wieder die Wege. Dann haben unsere beiden Pilger sich ihren eigenen Weg nach Dijon suchen müssen, weil sie etwas abseits vom Jakobsweg waren und das haben sie auch sehr gut geschafft.
Pilger Klaus und Pilger Frodo haben sogar am frühen Nachmittag wieder die gute altbewährte Römerstraße gefunden, erst als Feldweg und dann als richtige Straße und dann wieder als Feldweg bis an den Rand von Dijon.
Unterwegs gab es zum ersten mal wieder Madeleines, die nach wie vor Frodos allerliebste Speise sind. Allerdings nicht in der Jakobsmuschelform, auch ohne Lindenblütentee (wie bei M. Proust), sondern speziell für Frodos Schnäuzchen in der „langen“ Version.
Es hat mal wieder kurz vor Dijon aus allen Wolken geschüttet, aber Pi und Hund konnten sich gut unterstellen. Dadurch sind die Beiden erst gegen 18 Uhr am Hotel angekommen und kurz darauf meldeten sich die sechs Personen aus Messigny-et-Vantoux, die Frodo und Klaus als die einzigen Pilger auf ihrer einwöchigen Wanderung getroffen hatten. Sie gehen nämlich in umgekehrter Richtung (Süd – Nord), da sie zu ihrer Partnerschaftsgemeinde Harxheim gelangen wollen. Jedes Jahr kommen sie ihrem Ziel wenig näher.
Frodo und Klaus bekamen von ihnen eine exklusive Führung durch die Altstadt von Dijon und besuchten unter anderem die Eglise Notre Dame mit den vielen Wasserspeiern in der Fassade.
Sie waren auch die Chouette besuchen, das ist ein Vögelchen, welches in einer Wand ist. Wenn man es berührt, dann bringt es Glück. Natürlich hat Klaus es auch berührt
Anschließend sind sie alle zusammen essen gegangen und wurden netterweise eingeladen.
Fazit:
Merci pour la bonne Soiree à Janine, Michel, Jacques, Bernard,Gerard et Henri!




2 Kommentare:

  1. La chouette de Dijon ist eine Eule, die leider im Jahre 2001 mutwillig beschädigt wurde. Der Wunsch des Pilgers Klaus wird aber nur erfüllt, wenn er die Eule mit der linken Hand gestreichelt und dabei nicht dem in der Nähe ebenfalls in Stein gemeißelten bösen Drachen in die Augen geschaut hat.

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  2. Hallo Klaus, ich weiß erst seit 10 Tagen von Eurer Pilgerreise und lese seit dem die täglichen Berichte. Auf dieser Pilgerreise bekommst Du ja momentan alles was beim FC passiert nicht hautnah mit. Ich hätte gerne Deine Kommentare über die Neuzugänge gehört. Wenn Du wieder im Stadion bist, hoffe ich, das der FC schön reichlich Punkte gesammelt hat. Eine weiterhin gute Reise und bleibt gesund, das wünscht Euch willi

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