Dienstag, 30. Juni 2009

Familientag in Trier







Nach einer erholsamen Nacht gingen Klaus, Eri, Frodo und ich richtig schön in der Innenstadt in Trier frühstücken und genossen die Atmosphäre des Platzes. Dazu beigetragen hat zum Beispiel ein schönes Glockenspiel, welches von Frodo musikalisch (es hat sich wirklich so angehört als würde er mitsingen), zur Unterhaltung der Leute, untermalt wurde.

Danach begleiteten wir Klaus zur Dominformation, wo er sich seinen Pilgerstempel der Stadt Trier und den offiziellen Pilgerausweis, der auch für Spanien gilt, geholt hat. Vor dem Touristenbüro war auch ein schöner Stein, in dem die Jakobsmuschel kunstvoll eingearbeitet war.

Direkt gegenüber ist der Trierer Dom, den wir danach besichtigten. Die größte christliche Kirche der Antike beeindruckte durch den Lichteinfall, der durch eine geschickte Anordnung der Fenster erreicht wurde und durch seine drei Krypten, seinem Kreuzgang, der Domschatzkammer und der Heiltumskammer, die die Architektur und Kunst aus einer Zeitspanne von über 1650 Jahren wiederspiegelt.

Danach gingen wir zur Porta Nigra, die aus einer Zeit (ca. 180 n. Chr.)stammt, als die Römer öffentliche Gebäude gerne aus großen Quadern (die größten wiegen hier sechs Tonnen) errichteten und die heute noch sehr gut erhalten ist.

Durch die große Schwüle, die heute den ganzen Tag herrschte, liefen wir weiter in einen Park und genossen auf einer Bank im Schatten traute Viersamkeit. Der Durst trieb uns dann aber doch wieder in das Zentrum von Trier, um in einem Café gemütlich die Mittagszeit zu verbringen.

Auf Grund einer anstehenden Pfoten-Operation gingen wir zurück auf das Hotelzimmer und machten eine Wasser-Seifen Lauge, um die Pfoten einzuweichen. Durch die langen Waldetappen und das viele Laufen bilden sich immer wieder Filzknubbel unter Frodos Pfoten. Die Grimmsche Rei-Einweich-Technik leistete wieder volle Dienste und mit Ruhe und einem bravem Hund konnten nach dem Einweichen alle Verfilzungen mit einer kleinen Nagelschere operativ (Operateur: Sabine, Frodo-Festhalter und -gutzuredner: Klaus, OP-Schwester („Schere bitte“ „Tupfer bitte“ „Wasser bitte“): Eri) entfernt werden.

Zum Abschluss des Tages gingen wir noch schön Essen und Eri und ich machten uns auf den Weg zurück nach Hause. Klaus und Frodo nutzten die noch verbleibende Tageszeit um Kraft und Energie für den nächsten Tag zu sammeln.

Fazit des Tages:

Ein wunderschöner Tag.


1 Kommentar:

  1. Hallo Klaus, am 21.06.09 hieß es "Ich var dahin wan es mus sein/ich schaid mich von der liebstsen mein". War die Sehnsucht nach Eri denn so groß? Wie soll das nur in den nächsten Wochen werden!

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